Das ganze gibt wenig Sinn, da der Herr Direktor doch offensichtlich durchaus bereit war, ihnen das Schwert zu geben – sonst wäre er ja nicht mit Dyson ins Museum gegangen, um es zu holen.
@ minnesaenger:
Schau auf das Gesicht des Direktors im vierten Panel.
Er wirkt überraschend ruhig und sieht so aus, als hätte er das erwartet.
Ich denke mal, die ganze Situation dient dazu, dafür zu sorgen, dass er nicht in Schwierigkeiten kommt, für die Entwendung des Schwertes.
Den »Überfall« hatte ich jetzt ein wenig anders erwartet – dafür weiß man jetzt, warum Dyson dagegen war, daſs der Wachmann mitkommt…
Egal was für ein stylishes langes ‘s’ man hinbekommt, das Wörtchen “dass” wird seit einiger Zeit mit gewöhnlichem Doppel-s geschrieben.
…und wenn man 13 Jahre lang in der Schule darauf getrimmt wurde, daſs ein doppeltes rundes S (…ss) am Wortende einfach »doof« ausschaut, und deshalb die amtlichen Rechtschreibregeln so sind, daſs man dann stattdessen ein ß schreibt, oder bei dreifachem S (…sss…) ein S weglässt, dann ist das »prägend« – als ich das erste mal »dass« statt »daß« geschrieben habe, haben sich mir meine Nackenhaare gesträubt – deshalb finde ich »daſs« einen guten Kompromiſs. In meinem Abiturjahr war die Anwendung der Rechtschreibregeln übrigens so, daſs bei Verwendung der neuen Regeln dies zwar markiert werden musste, dies aber nicht mehr als »Fehler« gewertet wurde. Seit dem interessieren mich die amtlichen Regeln weniger – ich bin weder Schüler noch Beamter.
Nicht daſs ich etwas gegen die neue Rechtschreibung hätte, im Gegenteil; ich finde nur die Strudelsammlung bei mehreren s gehört eher in die Kuchentheke eines Cafés als in einen Text (Einen Kaffee, bitte!).
Das S ist meiner Meinung nach im Deutschen ein relativ problematischer Buchstabe (mit unterschiedlichen Verwendungen – Bindungs-S – und damit auch noch häufig); man verwendet das ſ in den gebrochenen Schriften aus gutem Grund und die Übernahme des »ß« in die Antiqua hatte ihre Gründe. Letzteres birgt aber bis heute die Problematik des des ß in Majuskel-Schriften; darum die (inoffizielle) EInführung des ẞ…
Den »Überfall« hatte ich jetzt ein wenig anders erwartet – dafür weiß man jetzt, warum Dyson dagegen war, daſs der Wachmann mitkommt…
Ich denke der Wachmann machte genau das was er sollte.
Zwei “Verbrecher” stehlen das Schwert. Das war bestimmt genau durchgeplant.
Das ganze gibt wenig Sinn, da der Herr Direktor doch offensichtlich durchaus bereit war, ihnen das Schwert zu geben – sonst wäre er ja nicht mit Dyson ins Museum gegangen, um es zu holen.
@ minnesaenger:
Nicht wenn Dyson dabei war, um sicherzustellen, dass der Direktor keine Dummheiten macht.
Aber hey, wirklich sicher können wir nur sein, wenn wir mal eine Rückblende erleben =D
…und am Ende kommen zwei bekannte Unbekannte mit schwarzen Haaren, und retten die Situation…
😉
@ minnesaenger:
Schau auf das Gesicht des Direktors im vierten Panel.
Er wirkt überraschend ruhig und sieht so aus, als hätte er das erwartet.
Ich denke mal, die ganze Situation dient dazu, dafür zu sorgen, dass er nicht in Schwierigkeiten kommt, für die Entwendung des Schwertes.
@ Maguss:
Das ist evtl. eine Art Stockholm-Syndrom?
Der Direktor spielt mit, weil er später als Opfer dastehen will, und nicht als derjenige, der den “Dieben” das Schwert freiwillig gegeben hat.
Moatl schrieb:
Egal was für ein stylishes langes ‘s’ man hinbekommt, das Wörtchen “dass” wird seit einiger Zeit mit gewöhnlichem Doppel-s geschrieben.
Sir Tobi schrieb:
…und wenn man 13 Jahre lang in der Schule darauf getrimmt wurde, daſs ein doppeltes rundes S (…ss) am Wortende einfach »doof« ausschaut, und deshalb die amtlichen Rechtschreibregeln so sind, daſs man dann stattdessen ein ß schreibt, oder bei dreifachem S (…sss…) ein S weglässt, dann ist das »prägend« – als ich das erste mal »dass« statt »daß« geschrieben habe, haben sich mir meine Nackenhaare gesträubt – deshalb finde ich »daſs« einen guten Kompromiſs. In meinem Abiturjahr war die Anwendung der Rechtschreibregeln übrigens so, daſs bei Verwendung der neuen Regeln dies zwar markiert werden musste, dies aber nicht mehr als »Fehler« gewertet wurde. Seit dem interessieren mich die amtlichen Regeln weniger – ich bin weder Schüler noch Beamter.
Nicht daſs ich etwas gegen die neue Rechtschreibung hätte, im Gegenteil; ich finde nur die Strudelsammlung bei mehreren s gehört eher in die Kuchentheke eines Cafés als in einen Text (Einen Kaffee, bitte!).
Das S ist meiner Meinung nach im Deutschen ein relativ problematischer Buchstabe (mit unterschiedlichen Verwendungen – Bindungs-S – und damit auch noch häufig); man verwendet das ſ in den gebrochenen Schriften aus gutem Grund und die Übernahme des »ß« in die Antiqua hatte ihre Gründe. Letzteres birgt aber bis heute die Problematik des des ß in Majuskel-Schriften; darum die (inoffizielle) EInführung des ẞ…
@ Moatl:
Also ich finde dein “daſs” ziemlich cool. Für mich wär das etwas umständlich, aber es zieht auf jeden Fall mal ganz dezent die Blicke auf sich.