Sandra und Woo: ein Webcomic über Freundschaft, das Leben und die Kunst (keine) Eichhörnchen zu essen
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Yunas Konzept überzeugt mich nicht ganz. Theoretisch ist es nicht ganz so Komplex einen funktionierenden Lavagraben zu bauen. Problematisch sind eigentlich nur 2 Punkte:
1. Die nötige Energie um die Lava flüssig zu halten. (Stichwort: Abwärme)
2. Die Wärmezirkulation im Lavagraben so einzurichten und zu erhalten, so dass abgesehen von temporären Gesteinsplatten der Graben flüssig bleibt.
Grade beim zweiten Punkt bin ich nicht sicher ob das mit Yunas Konzept hinhaut.
Bin auch grade am überlegen ob Lavaseen für Steingärten zu verkaufen eine gute Geschäftsidee ist. Wenn nicht sollte man lieber nen echten Garten nehmen.
Wenn die Lava einen ausreichend hohen Anteil von Uran 235 oder Plutonium 239 enthält, dann wird sie durch die Kernspaltung heiß.
Bei höheren Konzentrationen von Plutonium 238 genügt schon seine Zerfallswärme alleine zur Heizung.
Ungefähr anfangs mit 500 W/kg, und in 88 Jahren dann noch mit 250 W/kg.
Das wird Larisa sicher gefallen, und außerdem ist es völlig Kohlendioxidneutral. https://de.wikipedia.org/wiki/Radionuklidbatterie#/media/Datei:Radioisotope_thermoelectric_generator_plutonium_pellet.jpg
Ein Nachtrag für Fanatiker:
Ein Würfel von einem Kubikmeter Plutonium-238-dioxid hat eine Masse von 11500 Kilogramm, und eine Wärmeleistung von 5750000 Watt, also von 5,75 Megawatt.
Wenn die Wärmeableitung nach unten hin und zu den vier Seiten des Würfels hin behindert wird, dann hat die Oberseite also 5,75 Megawatt pro Quadratmeter.
Das gilt natürlich auch für jeden anderen Quadratmeter eines einen Meter tiefen Lavagrabens.
Wenn der Lavagraben nur einen halben Meter tief ist, dann hat er immer noch 2,875 Megawatt pro Quadratmeter.
Wenn die Wärmeableitung nach oben hin behindert wird, zum Beispiel durch die ausgeglühten Skelette von Zombies, dann steigt die Temperatur des Plutonium-238-dioxids so lange weiter an, bis wieder die vorherige Wärmeabgabe erreicht wird.
Plutonium-238-dioxid schmilzt erst bei 2400 Grad Celsius, und kocht dann bei 2800 Grad Celsius.
Das ist besser als jeder Gartenzaun, und außerdem ist es die ideale Location für Grillpartys.
Die Idee mit dem Plutonium ist an sich nicht schlecht, da dies für eine relativ lange Zeit das Energieproblem löst, allerdings gibt es da ein gewaltiges Beschaffungsproblem.
Wolframstangen die man mithilfe von Strom erhitzt sind leichter zu beschaffen, der Energiebedarf dürfte allerdings nicht unerheblich sein.
L A V A G R A B E N
LAVAGRABEN!!!
Yunas Konzept überzeugt mich nicht ganz. Theoretisch ist es nicht ganz so Komplex einen funktionierenden Lavagraben zu bauen. Problematisch sind eigentlich nur 2 Punkte:
1. Die nötige Energie um die Lava flüssig zu halten. (Stichwort: Abwärme)
2. Die Wärmezirkulation im Lavagraben so einzurichten und zu erhalten, so dass abgesehen von temporären Gesteinsplatten der Graben flüssig bleibt.
Grade beim zweiten Punkt bin ich nicht sicher ob das mit Yunas Konzept hinhaut.
Bin auch grade am überlegen ob Lavaseen für Steingärten zu verkaufen eine gute Geschäftsidee ist. Wenn nicht sollte man lieber nen echten Garten nehmen.
Ich befürchte wir haben hier eine Selbsterfüllende Prophezeiung 😀
Larissa Lavagraben fackelt Sandras Haus ab.
Ach, gut. Ich dachte schon, es würde etwas Schlimmes passieren. Aber es ist nur eine harmlose kleine Zombieapokalypse.
Lavagraben? Lavagraben!
Ich lese ja sehr gerne https://xkcd.com/ was hat das aber mit einem Lavagraben zu tun?
oh, oh…
@ Rüti:
Xkcd und das Buch sind vom selben Autor.
Wenn die Lava einen ausreichend hohen Anteil von Uran 235 oder Plutonium 239 enthält, dann wird sie durch die Kernspaltung heiß.
Bei höheren Konzentrationen von Plutonium 238 genügt schon seine Zerfallswärme alleine zur Heizung.
Ungefähr anfangs mit 500 W/kg, und in 88 Jahren dann noch mit 250 W/kg.
Das wird Larisa sicher gefallen, und außerdem ist es völlig Kohlendioxidneutral.
https://de.wikipedia.org/wiki/Radionuklidbatterie#/media/Datei:Radioisotope_thermoelectric_generator_plutonium_pellet.jpg
Ein Nachtrag für Fanatiker:
Ein Würfel von einem Kubikmeter Plutonium-238-dioxid hat eine Masse von 11500 Kilogramm, und eine Wärmeleistung von 5750000 Watt, also von 5,75 Megawatt.
Wenn die Wärmeableitung nach unten hin und zu den vier Seiten des Würfels hin behindert wird, dann hat die Oberseite also 5,75 Megawatt pro Quadratmeter.
Das gilt natürlich auch für jeden anderen Quadratmeter eines einen Meter tiefen Lavagrabens.
Wenn der Lavagraben nur einen halben Meter tief ist, dann hat er immer noch 2,875 Megawatt pro Quadratmeter.
Wenn die Wärmeableitung nach oben hin behindert wird, zum Beispiel durch die ausgeglühten Skelette von Zombies, dann steigt die Temperatur des Plutonium-238-dioxids so lange weiter an, bis wieder die vorherige Wärmeabgabe erreicht wird.
Plutonium-238-dioxid schmilzt erst bei 2400 Grad Celsius, und kocht dann bei 2800 Grad Celsius.
Das ist besser als jeder Gartenzaun, und außerdem ist es die ideale Location für Grillpartys.
Die Idee mit dem Plutonium ist an sich nicht schlecht, da dies für eine relativ lange Zeit das Energieproblem löst, allerdings gibt es da ein gewaltiges Beschaffungsproblem.
Wolframstangen die man mithilfe von Strom erhitzt sind leichter zu beschaffen, der Energiebedarf dürfte allerdings nicht unerheblich sein.
Lavagraben, Isolierung durch ausgeglühte Zombie-Skelette… X)
Ich glaube, Sandra hätte da lieber ein Pony. Mit der alternative kann sie auch Richard dazu überreden.
😉
In dieser Geschichte geht es deutlich zuviel um Lavagräben 😉