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Psychospielchen bei Zeitnot…
Zuerst dachte ich, dass er sich freut – aber dann: ihr genügt ja auch ein Unentschieden.
bevor jemand fragt: Ja, es gibt Fälle, in denen es klüger ist einen Bauern nicht in eine Dame sondern in eine andere Figur, z.B. einen Springer zu wandeln, da man mit der Dame nur patt, mit einer anderen Figur aber matt setzten kann.
Zu den Tags:
Agadmator ist anscheinend ein Youtuber, den Yuna im dritten Panel quasi zitiert; in den englischen Kommies haben sie das zumindest erkannt…
Ich habe jetzt nicht sooo viel Ahnung von Schach – kann mir jemand erklären, was der Unterschied zwischen Matt und Patt ist?
Und kann man einen “durchgewanderten” Bauer in eine beliebige andere Figur umwandeln?
Infos eines bestenfalls Halbwissenden:
– Bringe ich meinen Bauern auf die Grundlinie des Gegners, darf ich mir aussuchen, was aus dem Bauern wird. Die Dame ist die häufigste Wahl, manchmal kann aber eine andere Figur sinnvoller sein.
– Ein Matt (oder Schachmatt) ist, wenn der König bedroht wird (im Schach steht) und auf keinem angrenzenden Feld, auf das er ziehen kann, nicht auch bedroht würde.
– Ein Patt entsteht, wenn der König nicht mehr ziehen kann ohne im Schach zu landen und auch sonst keine andere Figur der gleichen Farbe einen gültigen Zug ausführen kann.
Btw.: Mir wäre nicht bekannt, dass eine Dame kein Schachmatt geben kann…
Areth
Alles richtig. Der Bauer darf Turm, Springer, Läufer oder Dame werden.
Und natürlich kann man auch mit einer Dame den Gegner matt setzen.
Genauso ist es.
Yuna hat keine regulären Züge mehr, die sie durchführen könnte.
Damit wird die Partie als Patt gewertet und Yuna hat das Turnier gewonnen 😀
Und kann weiter in Ruhe Pokemon spielen 😀
@ Areth:
Anläßlich einer Kurzgeschichte, die gerade mal wieder auf chess.stackexchange die Runde machte: Kein zusätzlicher König und keine Figur der gegnerischen Farbe 🙂
Matt: … und auch nicht mit einer anderen Figur die Bedrohung abwehren kann.
Btw.: Das ist situationsbezogen gemeint.
@ Areth:
Ich hab’ als Kind mal das Schachlehrbuch »Das Bauerndiplom« gelesen – damit hab’ ich Schach gelernt. Soweit ich mich erinnern kann war bei der Bauernumwandlung eine Stellung drin mit der man mit einer Damenumwandlung nur ein Patt erzielen konnte, mit der Umwandlung in eine andere Figur (war es ein Turm?) den anderen König einen Zug später jedoch matt setzten konnte.
Dadurch, dass die Dame mehr Felder beherrscht, kann es dazu kommen, dass sie dem König mehr Felder nimmt, auf die er ziehen könnte, ohne dass er schon im Matt steht.
Für die, die nicht Schach spielen:
Ziel des Schach-Spiels ist es den gegnerischen König zu schlagen (was man dann aber aus Tradition nicht macht): Kann man den gegnerischen König in einem Zug schlagen, ist das Spiel vorbei.
Das bedeutet: SEIN Zug führt dazu, daß das Spiel unentschieden endet und er damit das Turnier verliert. Das ist ja noch fieser, als wenn sie ihn geschlagen hätte..
@ JE:
Vor allem deswegen, weil er die Partie und damit das Turnier nach ihrem Fehler wohl noch hätte gewinnen können.
Irgendwie passt da ein Spruch ganz gut:
»Es gibt Tage, da verliert man, es gibt Tage, da gewinnen die anderen.«