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Ah, der gute alte Wurde-mein-Freund-durch-ein-Alien-ersetzt-Test.
Hi, E.T. schrieb:
Ich glaube es geht um den Unterschied zwischen der Anime-Serie, welche Sandra meint, Larisa geschaut zu haben um dann zu erfahren, dass es um die Realverfilmung geht…
https://www.imdb.com/title/tt0938283/?ref_=fn_al_tt_1
Der ist echt mies… Die Serie ist cool!
Ich kenn’ nur die Zeichentrickserie – Anime ist das auch nicht wirklich. Das ist wirklich eine der besten Serien der letzten Jahre. Den Nachfolger “Legend of Korra” hab’ ich leider nicht wirklich gesehen.
Beim Realfilm gab’s bei mir schon beim Trailer so einen Stich ins Herz, dass ich ihn mir gleich gespart habe. Das konnte leider nur schief gehen…
Die Pointe ist gut – auch wenn ich fast weinen muss, wenn ich an den Realfilm nur denke…
…ich will das Gaia-Poster! 🙂
Ich weiß genau, dass ich den Film gesehen habe, ich erinnere mich nur kein Stück daran. Vermutlich Schock-Amnesie…
Ich weiß nur noch, dass die Feuerbändiger, im Gegensatz zur Trickserie, Feuer nicht aus dem Nichts erschaffen konnten. Was für Larisa eigentlich ein Kriterium sein sollte, den Film direkt abzuhaken.
@ MAT:
Ich hab den Film gesehen als wir auf der GC waren. Wir hatten nur Tagestickets und wollten am Sonntag nich nochmal für 4 Stunden den vollen Ticketpreis zahlen, also sind wir in´s Kino.
Und da lief halt Avater – The Last Airbender
Und ich kannte halt die Serie nicht. Deswegen fand ich den Film, ohne vorwissen aus der Serie, gar nicht so schlimm. Also ich dann die Serie gesehen habe, wurde mir klar, wie schlecht der Film ist.
@ Rhodan:
Wenigstens hattest Du mit dem Film Deinen Spaß.
Wenn man die Serie nicht kennt, ist der Film dann gar nicht mal so übel.
Aber wie gesagt, ich kannte bereits die Serie; da habe ich auf den Film verzichtet.
Ja der Film ist nicht wirklich gut, aber ohne den Film hätte ich nie ein Interesse an der Serie entwickelt. In sofern bin ich dankbar für den Film. 😉
Ich habe festgestellt, dass man in gewisse Dinge, zumindest am Anfang, nicht mit zu viel Euphorie reingehen sollte:
Ein Beispiel für mich ist der zweite Werner-Film, dazu muss ich aber etwas ausholen:
Der erste Film besteht ja hauptsächlich aus sechs Zeichentrick-Sequenzen, die mit Realfilm-Sequenzen, die die Rahmenhandlung erzählen, zusammengeflickt sind. Für den – vermutlich nicht mehr ganz nüchternen Kinobesucher 1990 – gab es quasi sechs Gag-Raketen – und der Rest hat nicht wirklich interessiert.
Der zweite Film – sechs Jahre später – ist ein 100%iger Trickfilm. Da sind damals wohl viele Besucher hinein gegangen und haben ein 90-minütiges Gag-Feuerwerk erwartet. Der zweite Film hat genauso viele Gags und Längen wie der alte; beide Stories findet man in den Werner-Comics, aber…
Im ersten Film sind die Längen quasi im Real-Film-Teil, während die Gags im Zeichentrick-Teil sind; eine mehr oder minder klare Teilung. Im zweiten Film gibt es dieses Unterscheidungsmerkmal nicht – da wird das Zusehen dann evtl. stressig wie das Warten auf’s Christkind an Weihnachten. X)
Ich war damals mit einem in der FOS; vor der Premiere (Open-Air-Kino im Äußeren Burghof der Veste Oberhaus in Passau, ich war dabei) war er glühender Werner-Fan und hatte alle Comics. Ich weiß nicht mehr, ob er nach der Premiere diese Sammlung verbrannt hat; ich hab’ mich kein zweites Mal mehr getraut ihn auf den Film anzusprechen… 0:)
Der (erste) South-Park-Film war im Vergleich zur Serie auch nicht wirklich gut…
Ich denke, dass eins der Hauptprobleme solcher Verfilmungen oft auch der Stilwechsel ist. Gezeichnete Charaktere funktionieren mit echten Menschen nicht wirklich. Einfach weil vieles nicht wie im Gezeichneten darstellbar ist. Dadurch können die Figuren dann oft auch nicht so Handeln wie sie eigentlich sollten, wodurch die ganze Dynamik ganz anders ist.
Auch beim Warcraft Film habe ich mir direkt die Frage gestellt, warum mit Schauspielern und Kostümen + Tonnen an CGI, warum nicht einfach vom Blizzard eigenen Cinematics-Team mal statt eines 10 min Cinematic-Trailers einfach mal nen Film in dem Stil. Und wenn die sich Inhaltlich noch so viel Mühe gegeben hätten, wie bei den Cinematics der letzten Jahre…
Mich wundert ja ein wenig, dass die Marvel-Filme so gut funktionieren – aber auch wieder nicht.
Die Filme wurden miteinander groß vorbereitet, die einzelnen Figuren werden (meistens) von den selben Schauspielern dargestellt. Da ist bei den Filmen der interne Wiedererkennungswert groß.
Ich kenn’ mich jetzt bei Marvel (und DC, aber da gibt’s im Prinzip nur Superman und Batman) nicht so aus, und weiß jetzt nicht über welchen Zeitraum die zu den Filmen zugehörigen Comics veröffentlicht wurden; ich weiß nur, dass es zu den Filmen bereits jeweils einen Comic gibt. Gelesen hat der durchschnittliche Kinogänger diese aber eher nicht. Zudem wechseln sich bei US-Comics die Zeichner einer Serie im Lauf der Zeit in der Regel ab, wobei jeder dann wieder seinen eigenen Stil entwickelt.
Du weißt du bist alt, wenn du Witze erst googlen musst und dann trotzdem nur Teile verstehst…. *seufz*
Rimtia schrieb:
Rimtia schrieb:
Genau das hatten sie damals auf der Blizzcon 2007 angekündigt gehabt. Es war echt ein emontionaler Tiefschlag, als ich dann den ersten Trailer gesehen hatte.
Nach dem dieser verdaut war, bin ich eben mit keinen wirklichen Erwartungen mehr ins Kino.
Als ich ‘the last airbender’ gegogled habe, weil mir der Begriff nicht bekannt war, habe ich erst den Film vorgeschlagen bekommen. Erst bei späteren Einträgen bin ich auf die Serie gekommen, die ich natürlich nur unter dem deutschen Titel kannte. Die Serie kannte ich von meinen Kinder, die inzwischen daraus herausgewachsen sind. Vom Film habe ich vorher noch nichts gehört.
Moatl schrieb:
Die große Stärke der MCU-Filme (Marvel-Cinematic-Universe) ist, dass diese sich von Anfang an, vom MU (Marvel-Universe) abgesondert sahen, praktisch als Paralelluniversum zu den ursprünglichen Marvel Geschichten aus denen die Charaktere kamen.
Dadurch konnte man die Charaktere und Geschichte von Grund auf neu gestalten, was Persönlichkeit, Verhalten usw. angeht. Wodurch die Charaktere glaubwürdiger rüber kommen.
Und die Charaktere die sie im MCU-Darstellen sind alle gut geschrieben und umgesetzt, was letztlich die Stärke der Filme ist.
Grundsätzlich ist so ein Stilwechsel nicht unmöglich, aber schwierig.
Grade, wenn im Original dank des Zeichenstils oft auf Gestik und Mimik zurückgegriffen wird, die einfach mit RL-Personen nicht darstellbar sind.
Im Prinzip, muss man dann die Personen neu definieren, mit einer eigenen Persönlichkeit und die Geschichte auch entsprechend anpassen. Also im Prinzip wirklich ein Paralelles Universum erschaffen, wo die Hauptstory irgendwie die selbe ist, aber vieles auch anders.
Im selben Universum würde ich den Stilwechsel lassen.
“The last Airbender”-Film hat zwar die starke Hauptstory übernommen, welche für Personen die das Original nicht kennen, beim Film über die vielen anderen Probleme ausgleichen kann zu einem ganz anständigen Film.
Aber an sich ist der Film im gesamten nicht so gut gemacht. Die Personen haben kaum Persönlichkeit, ein Großteil der Story wird erzählt, statt dargestellt und die Bändigungsfähigkeiten die irgendwie doch wichtig sind, sind nicht wirklich beeindruckend im Film…
6 Erdbändiger die 30 Sekunden Tanzen müssen um einen kleinen Stein zu bewegen und Feuerbändiger die kein Feuer aus dem nichts erschaffen können wirken weder so Eindrucksvoll, noch so bedrohlich wie in der Serie.
Je nach Quellmaterial ist, es relativ einfach mit dem Parallelen-Universum oder auch schon fast unmöglich, sobald man an Kernelementen massiv was ändern müsste um es in einem anderen Darstellungsstil noch glaubhaft und vernünftig darstellen zu können, sollte man es bleiben lassen.
Rimtia schrieb:
…
und die Bändigungsfähigkeiten die irgendwie doch wichtig sind, sind nicht wirklich beeindruckend im Film…
6 Erdbändiger die 30 Sekunden Tanzen müssen um einen kleinen Stein zu bewegen…
…ich hab’ da gerade ein Bild im Kopf:
Sechs Mitglieder eines oberbayerischen Gebirgstrachtenerhaltungsvereins führenn am Touristen-Nachmittag ihren Schuhplattler auf…
…da bewegt sich das Steinchen wohl auch ohne Erdbändigen…
😀